Praxisschwerpunkt Neurologie
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Behandlungsschwerpunkte in der Neurologie

Untersuchung und Behandlung aller gängigen und auch eher seltenen Krankheitsbilder, derzeit wird eine Schwerpunkt-Kooperation mit der Neurochirurgie der Universität Regensburg zur Versorgung von Patienten mit Hirnschrittmachern aufgebaut.

Die Behauptung wage ich, dass ich es mit meinem neurologisch-diagnostischem Spektrum mit jeder Universitätsambulanz aufnehmen kann. Was es mit den Untersuchungen genau auf sich hat, erkläre ich Ihnen, falls diese Untersuchungen erforderlich werden. Die Auflistung der Untersuchungsmethoden dient vor allem der Information anderer Ärzte.
Folgende Untersuchungen werden in meiner Praxis durchgeführt:

  • EEG, routinemäßig mit brain mapping und begleitendem EKG und EOG
  • evozierte Potentiale:
    • Akustisch evozierte Potentiale AEP = BERA
    • somatosensibel evozierte Potentiale SSEP (im Bereich der oberen Extremitäten auch Ableitungen vom Plexus und vom HWK 6, Messungen außerhalb der gängigen Routine w.z.B. V/2- und V/3-SEP, SSEP des N. axillaris, des N. cutaneus femoris lateralis, des N. saphenus, des N. suralis, des N. pudendus, Dermatom-SEP's)
    • magnetisch evozierte Potentiale MEP (Auslösung cortical oder spinal, auch Hirnnerven: N. V/3, N. VII und N. XII)
    • visuell evozierte Potentiale VEP (musterevoziert, ggf. auch blitzevoziert, ggf. auch mit binocularer Halbfeldreizung)
    • periphere autonome Potentiale PAP
    • vestibulär evozierte Muskelpotentiale VEMP
  • sensible Neurographie an den oberen und unteren Extremitäten
  • motorische Neurographie auch selten neurographierter Nerven w.z.B. des N. suprascapularis, N. facialis, N. accessorius, N. phrenicus. Repetitive Stimulation.
  • Nadel-EMG, auch im Beckenbodenbereich
  • Tremoranalyse mit synchroner Agonisten- und Antagonistenableitung
  • Blinkreflex, H-Reflex M. soleus und M. vastus medialis, F-Wellen, elektrisch getriggerte Muskeleigenreflexe, Analreflex zur Beurteilung des Beckenbodens.
  • Elektronystagmographie (ENG) incl. calorischer Reizung
  • cardiale vegetative Funktionsdiagnostik  (Sympathicus via Handgrip-Test, Parasympathicus via Herzratenvarianzanalyse)
  • semiquantitative olfaktorische Testung mittels sniffin sticks
  • Ultraschalldiagnostik der Hirndurchblutung (cw-Doppler, Duplex, gepulster transcranieller Doppler)
  • Ultraschalluntersuchung der Hirndurchblutung (cw-Doppler, Farb-Duplex der extracraniellen Gefäße, transcranielle Farbduplexsonographie, gepulster transcranieller Doppler)
  • Untersuchung der Augenbeweglichkeit mittels Hess-Schirm
  • Liquordiagnostik  = Nervenwasseruntersuchung (Punktion, Zytologie, orientierende Tests wie Hb und Pandy durch mich, weitere Bestimmungen durch den Laborarzt).
  • ambulantes Schlaflabor mit Schlafstadienanalyse/Polysomnographie: weitere Informationen

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